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Miro

Miro

Ein Remote-Board, das die Zusammenarbeit im HomeOffice und für virtuelle Teams ermöglicht. Neben einer kostenfreien Version gibt es auch unterschiedliche Bezahlversionen.

  • Kategorie: Online-Dienst
  • Einsatzgebiet: Zusammenarbeit
  • Preis: kostenlos
  • Website: https://miro.com/

Auch wenn wir physische Zusammenarbeit und Team-Boards immer bevorzugen, ist es aus den unterschiedlichsten Gründen oftmals nicht möglich – verteilte Teams arbeiten zusammen, die Gegebenheiten vor Ort lassen es nicht zu oder eine Pandemie zwingt ins HomeOffice. Gerade letzteres zwang uns dazu, nach Lösungen zu suchen, die die Zusammenarbeit auch online abbilden können. Dabei sind wir auf Miro gestoßen, das gerade für Workshops sehr hilfreich war und ist.

Wie setzen wir es ein?

In Workshops arbeiten wir gerne mit Klebezetteln und Stiften. Miro bietet hier eine adäquate Lösung, um dies auch online zu tun und alle Teilnehmer zu beteiligen. Intern haben wir das Remote-Board genutzt, um bei der Umstellung unserer Arbeitsweise auf Kanban die Prozesse zu identifizieren. Bei Kunden nutzen wir es beispielsweise für Retrospektiven, Systemworkshops und Brainstorming Sessions.

Wir sagen:

Wer schnell ein Remote-Board sucht, dass mit wenig Aufwand einsatzbereit ist, sollte sich Miro ansehen. Schon in der kostenfreien Version können unbegrenzt viel Nutzer miteinander an bis zu drei Boards arbeiten.

  • Miro bietet die Möglichkeit mit mehreren Leuten in Echtzeit zusammenzuarbeiten.
  • Miro ist ein riesiges Board, das sich automatisch bei neuen Inhalten erweitert. Zur Orientierung gibt es zwar eine kleine Kartenübersicht, nichtsdestotrotz kann das Board mit zunehmender Größe schnell unübersichtlich werden.
  • Miro ist sowohl als Desktop als auch mobile App verfügbar, kann aber zusätzlich auch über den Internetbrowser aufgerufen werden.
  • Vor der ersten Nutzung muss eine Registrierung durchgeführt werden. Auch Teammitglieder, die auf ein Board eingeladen werden, müssen vorab registrieren.
  • Die Bedienung ist nicht immer selbsterklärend und erfordert teilweise etwas Übung.

Gerade für größere Unternehmen mit strengen Sicherheitsrichtlinien kann der Einsatz von Miro problematisch werden bzw. längere Genehmigungsvorgänge mit sich bringen.

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